Figge, Klaus

Klaus Figge wurde am 1. Mai 1942 in Essen geboren. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Er besuchte das Helmholtz-Gymnasium in Essen. Nach dem Abitur studierte er an der Sporthochschule in Köln und wählte dort den Schwerpunkt Fechten. An der Universität Köln legte er 1970 das Staatsexamen für Sport und Geschichte ab. Während des Studiums erwarb er bei Hennes Weisweiler den Fußballlehrerschein.

Nach dem Vorbereitungsdienst am Staatlichen Studienseminar war er von 1973 bis 2006 Lehrer für Sport und Geschichte am Gymnasium Essen-Borbeck. Hier engagierte sich der frühere Vereinsfußballspieler mit großem Erfolg vor allem für den Fußballsport. Unter seiner Führung entwickelte sich das Gymnasium Borbeck zu einer Hochburg des Schulfußballs. So gewannen er und der Kollege Dirk Brock 1980 mit der Jungenmannschaft der Schule beim bundesweiten Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ im Berliner Olympiastadion die Deutsche Meisterschaft. Dem Mädchenfußball verlieh er über Jahre wichtige Impulse.

Die von ihm mit hohem Zeitaufwand betreuten Teams mit den späteren Nationalspielerinnen Kathrin Längert und Linda Bresonik und den U 16-National- und Bundesligaspielerinnen Mareike Gründges und Vanessa Baudzus errangen zahlreiche Stadt- und Landesmeisterschaften. 1997 führte er das Mädchenteam des Gymnasiums Borbeck als Vertreter Nordrhein-Westfalens in Berlin zur deutschen Vizemeisterschaft. 1998 gewannen die Borbecker Mädchen den bundesweit ausgeschriebenen Kellog’s Kicker Cup und durften dafür eine Woche lang in Rudi-Völlers-Fußballcamp auf Mallorca mit früheren deutschen Nationalspielern trainieren. Ein schwere Knieverletzung aus der aktiven Fußballkariere hielten ihn nicht davon ab, als vorbildlicher Kapitän die Lehrerfußballmannschaft des Gymnasiums Borbeck zu mehreren Stadtmeisterschaften im Hallenfußball zu führen. Bei solchem Einsatz für den Schulfußball kann man verstehen, dass das Gymnasium Borbeck augenzwinkernd „Beckenbauer-Gymnasium Borbeck“ genannt wurde.

Klaus Figge war wegen seiner lockeren Art, seines speziellen Humors und seiner Schlagfertigkeit (!) sowohl im Kollegium als auch bei den Schülerinnen und Schülern sehr beliebt. Geschätzt wurde im Sportunterricht sein ausgeprägtes Organisations- und Improvisationstalent, eine spezielle Begabung, die er auch auf der Bühne unter Beweis stellte. Seine Fähigkeit zu blitzschneller situationsgerechter Improvisation spiegelt höchst anschaulich der Facebook-Eintrag eines Schülers oder einer Schülerin, plakativ überschrieben mit „Klaus Figge – Sportlehrergott!“ Der Eintrag geht so: Herr Figge, was machen wir heute? – Heute steht Turnen auf dem Plan. – Ihr Ernst? – Okay, stellt die Tore auf, ich hol ‘nen Ball!“

Schon früh war Klaus Figge mit zehn Jahren durch einen Kurs am Helmholtz-Gymnasium mit dem Fechten in Berührung gekommen. Von da an ließ ihn der Fechtsport nicht mehr los. Er trat in einen Fechtclub ein, arbeitete dort zuletzt als Trainer, studierte an der Sporthochschule Köln mit dem Schwerpunkt Fechten und machte hier 1968 sein Diplom. 1971 übernahm er einen Lehrauftrag für Bühnenkampf und Akrobatik an der Folkwang Universität der Künste in Essen, den er bis 2015 innehatte. Einer seiner ersten Schauspiel- und Akrobatikschüler an der Folkwang-Uni war Norbert Kentrup (Mitbegründer der Bremer Shakespeare-Company), in dessen Auftrag er bei den Shakespeare-Tagen der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft im April 2006 in Weimar zum Thema „Umsetzung von Gewalt bei Shakespeare-Aufführungen“ einige Bespielszenen inszenierte.

Über die schulische Tätigkeit hinaus, die er 2006 mit dem Eintritt in den Ruhestand beendete, begleitete ihn das Bühnenfechten bis zum Ende seiner Theaterlaufbahn im Oktober 2022. Als Choreograph für Fecht- und Kampfszenen war Klaus Figge an über hundert Theatern, Opernhäusern und Freilichtbühnen in Deutschland und Europa unterwegs. Engagements führten ihn in die Schweiz, nach Italien, Österreich, Frankreich und Schottland sowie an fast alle Bühnen in Deutschland (s. Anhang 1). Darüber hinaus war Klaus Figge in verschiedenen Fernseh-Features zu sehen (u.a. Arte, ZDF, Deutsche Welle). Allein in über dreißig Hamlet-Produktionen hat Klaus Figge choreographiert (s. Anhang 2). Geschätzt hat er in seiner Bühnenlaufbahn mit über hundert Regisseurinnen und Regisseuren und mit mehreren hundert Schauspielerinnen und Schauspielern zusammengearbeitet (s. Anhang 3).

Die Kritiker fanden immer neue Superlative für ihn. Für die einen war er eine „Koryphäe“ (Lea Durrer), ein „charismatischer Mann“, eine „Institution der Fecht-Choreographie“, „gesuchter Experte für Bühnenkämpfe“ (Tobias Kessler), eine Fechtlehrer-„Legende“ (Michael Laages), für andere war er „Deutschlands berühmtester Bühnen-Kampftrainer“ (Berliner Zeitung), „unbestrittener Meister des Bühnenfechtens“, „Markenzeichen für spektakuläre Aktionen auf deutschen Theaterbühnen“ (Mitteldeutsche Zeitung) oder „Kampfchoreograph Nummer eins des deutschen Theaters“ (Deutschlandradio, Mitteldeutscher Rundfunk, Frankfurter Rundschau, Deutsche Welle, 3sat, Arte). In den Kampfszenen von „Romeo und Julia“ am Burgtheater entfachte er, so Norbert Meyer, „ein Feuerwerk der Choreographie“. Selten seien Kampfszenen im Theater packender. gewesen.

Die Bezeichnung „Der gefragteste Fechtmeister des deutschsprachigen Theaters“ (Tagesanzeiger Zürich) wurde in nachfolgenden Rezensionen immer wieder variiert. ZEIT-Kritiker Kilian Trotier nannte Klaus Figge in seinem Porträt (Schlagzeile „Der Schlagfertige“) den „Grandseigneur des deutschen Bühnenkampfs“. Wenn Klaus Figge einen Kampf inszeniere, dann entstünde keine „Gewaltnummer, sondern „ein Duett zwischen Körper und Klinge. Darsteller und Waffe“. Ihm sei es gelungen, über klare Anweisungen einfaches Hauen und Stechen in Kunst und kämpferischen Dialog zu verwandeln. Dazu passt Klaus Figges Aussage in einem Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, dass der Kampf nichts anderes sei als die Fortsetzung des Dialogs mit anderen Mitteln.

Regisseur Ulrich Wiggers, der bei ihm Fechten und Akrobatik gelernt hatte, nannte ihn scherzhaft „König Klaus“ (Aachener Zeitung). Auch bei Inszenierungen, die bei den Kritikern nicht so gut ankamen, wurden Klaus Figges Kampfszenen positiv hervorgehoben. Zum Beispiel in der Inszenierung des „Cyrano de Bergerac“ am Schauspielhaus Bochum (Regie Katharina Thalbach), die der Rezensentin Dina Netz nicht so gut gefiel, wohingegen sie Klaus Figge attestierte, dass er mit den Schauspielern „wie immer Beachtliches erarbeitet“ habe. Dabei trat er im privaten wie auch im schulischen Umfeld und am Theater immer ruhig, bescheiden und freundlich auf.

Mit diesen Attributen ist die Persönlichkeit von Klaus Figge wohl am besten beschrieben. Er drängte sich nicht in den Vordergrund, die große Bühne überließ er anderen. Er war „kein nostalgischer Anekdoten-Onkel“ (Tobias Kassler). Von der Zusammenarbeit mit den Größen der deutschen Theaterszene machte er nicht viel her. Man sagt von ihm, dass er bei der Annahme von Choreographie-Aufträgen keinen Unterschied zwischen den großen Theatern und den freien Bühnen gemacht hat. Er war eben Kampfchoreograph mit Leib und Seele. Dabei war er sich nicht zu schade, Kämpfe im Armani-Anzug zu choreographieren, Fechtszenen mit Schauspielerinnen im Minirock und auf High Heels einzuüben oder in Hannover einen Ringkampf halbnackter Frauen im Sand zu zeigen. Für Backpfeifen-Duelle á la Bud Spencer und Schlägereien auf der Bühne mit Zahnverlust und „schweren Verletzungen“ hatte er stets eine Handvoll weißer Bohnen und Kapseln mit Theaterblut zur Hand. Unvergessen sein Auftritt bei einem Schulfest des Gymnasiums Borbeck, als er einen inszenierten Schaukampf gegen einen Schüler, NRW-Jugendmeister im Boxen, bestritt und diesen Kampf zum Entsetzen der Zuschauer mit einer dramatischen K.O.-Niederlage und viel Theaterblut beendete.

In der Inszenierung von „Cyrano de Bergerac“ in Bochum sprang der „Altmeister der Kampfchoreographie“ (Frankfurter Rundschau) auf das Stichwort „Moment, da hol‘ ich meinen Papa“ kurzerhand für einen verletzten Schauspieler ein und absolvierte mit all seiner Erfahrung das Duell mit Armin Rohde. Bei allen Bühnenproben strahlte er Ruhe, Sicherheit und Souveränität aus. Dass Klaus Figge mit seinen Kampfchoreographien nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat, ist auch daran abzulesen, dass viele Schauspielerinnen und Schauspieler in ihren Theater-Biografien ausdrücklich die Kampfszenen-Ausbildung bei Klaus Figge erwähnen. Wie zum Beispiel der Schauspieler Thomas Ziesch, Kampfchoreograph und Dozent für szenischen Bühnenkampf in Bremen und Hannover: „Professor (!) Klaus Figge ist für mich mein Lehrer, Mentor und Ziehvater.“ (Räßler). Auf einer Tagung der Dramaturgischen Gesellschaft in Hannover inszenierte Klaus Figge, „dieser letzte Mohikaner in allen Techniken und Tricks des virtuellen und wirklichen ‚Kämpfens‘ auf der Bühne“ eine handfeste Fallstudie, als er mit gekonntem Griff den neuen Vorsitzenden der Gesellschaft kurzerhand auf die Bretter schickte (Theater heute).

Klaus Figge kann auf eine 50jährige Bühnenlaufbahn zurückblicken. Seine erste Produktion war 1972 am Essener Theater die Inszenierung von „Troilus und Cressida“ in der Regie von Claus Leininger. Im gleichen Jahr wirkte er an der Inszenierung von „Romeo und Julia“ (Regie Pavel Fieber) am Theater Oberhausen mit, in der Diether Krebs, Absolvent der Folkwang Hochschule der Künste Essen, mitspielte. Bei der Wuppertaler Aufführung 1979 kam es zur Begegnung mit dem jungen Uwe Ochsenknecht als Romeo. Im September/Oktober 2022 gestaltete Klaus Figge am Alten Schauspielhaus Stuttgart mit „Cyrano de Bergerac“ (Regie Ulrich Wiggers) seine letzte Kampfchoreographie.

Dazwischen liegen fünfzig bewegte Jahre auf Bühnen in ganz Europa. Im Interview mit der Berliner Zeitung anlässlich der Premiere von Agostino Steffanis „Amor vien dal destino“ im April 2016 an der Staatsoper Berlin machte Klaus Figge klar, dass er noch lange nicht an Rente denke: „Solange man mich braucht, mache ich weiter. Und so lange ich kann natürlich auch.“ Bei der Premierenfeier zu „Cyrano de Bergerac“ in Stuttgart 2022 würdigte ihn Intendant Axel Preuß zum Abschied von der Bühne als „Meister der Fechtkunst“ und „Legende des deutschen Theaters der letzten Jahrzehnte“. Klaus Figge selbst zog den Schlussstrich unter der langen Bühnenlaufbahn mit einer für ihn bezeichnenden lakonischen Bemerkung: „Mit 80 hat man das Recht aufzuhören.“ Nach 34 Jahren in Essen-Borbeck ist Klaus Figge vor wenigen Jahren zu seinen beiden Töchtern an den Niederrhein gezogen. (FJG)

 

Quellen:

Broschüre des Biel Solothurn Theater Orchester (TOBS) – https://www.tobs.ch//fr/tobs/team/portrait/pers/778 (abgerufen am 17.07.2023)

Artikel in Mitteldeutsche Zeitung vom 14.09.2011 (ohne Verfasserangabe): Klaus Figge: Das Zwiegespräch der Waffen. – https://www.mz.de/kultur/klaus-figge-das-zwiegespräch-der-waffen-2436560 (abgerufen am 18.07.2023)

Artikel „An der Staatsoper in Berlin herrscht Hauen und Stechen“, in: Berliner Zeitung vom 22.04.2016 (ohne Verfasserangabe): – https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/an-der-staatsoper-in-berlin-herrscht-hauen-und-stechen (abgerufen am 29.07.2023)

Durrer, Lea: „Bei ‚Romeo und Julia‘ werden die Säbel gekreuzt – ein Fechtlehrer zeigt wie“, in: Luzerner Zeitung, ohne Datum [März 2020] – https://www.luzernerzeitung.ch/solothurn/stadt-solothurn/bei-romeo-und-julia-werden-die-säbel-gekreuzt-ein-fechtlehrer-zeigt-wie-ld.1409411 (abgerufen am 29.07.2023)

Kessler, Tobias: „Der Wächter der Fechter“, in: Saarbrücker Zeitung, März 2016 [Bericht über die Probenarbeit zu „Romeo und Julia“, Premiere am 18.03.2016 am Saarländischen Staatstheater] – https://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/der-waechter-der-fechter_aid-1678616 (abgerufen am 06.08.2023)

Laages, Michael: „Klaus Figge, König der Ohrfeigen“, in: Deutschlandfunkt Kultur am 18.03.2017. – https:///www.deutschlandfunkkultur-trainer-klaus-figge-der-könig-der-ohrfeigen-100.html (abgerufen am 27.07.2023)

Lindemann, Klaus: ‘Dies Haus, ein Denkmal wahrer Bürgertugend‘. Das Gymnasium Borbeck seit der Kaiserzeit. Geschichte einer Essener Schule im Kontext gesellschaftlichen Wandels, Klartext Verlag, Essen 2005

Mayer, Norbert: „‘Romeo und Julia‘ als kurze Raserei“, in: Die Presse, 30.10.2011 – https://www.diepresse.com/704903/burgtheater-romeo-und-julia-als kurze-raserei (abgerufen am 04.08.2023)

Netz, Dina: „Alles misslang mir, sogar mein Tod!“ Rezension von „Cyrano de Bergerac“ (Regie: Katharina Thalbach), in: Nachtkritiken, 29.01.2011 – https://www.nachtkritik.de/nachtkritiken/deutschland/nordrhein-westfalen/bochum/schauspielhaus-bochum/cyrano.de.bergerac (abgerufen am 06.082023)

Pinetzki, Katrin: „Vom Hauen und Stechen im Theater: Kampftrainer Klaus Figge im Porträt“, in: Revierpassagen vom 12. November 2012. – https://www.revierpassagen.de/13650/vom-hauen-und-stechen-kampftrainer-klaus-figge-im -portrat/20121112_1315? (abgerufen am 17.07.2023)

Räßler, Helga über einen Stunt-Workshop am Arendsee, in: Volksstimme vom 14.07.2017 – https://www.volksstimme.de/lokal/salzwedel/schlagen-und-fallen-es-muss-echt-aussehen-1915525 (abgerufen am 31.07.2023)

Rother, Sabine: „Hitzige Fechtszenen auf kleinstem Raum beim Grenzlandtheater Aachen“, in: Aachener Zeitung vom 02.03.2018 – https://www-aachener-zeitung.de/hitzige-fechtszenen-auf-kleinstem-raum-beim-grenzlandtheater_aid-234451493 (abgerufen am 30.07.2023)

Sykorra, Wolfgang: Auf Europas Bühnen zu Haus: Starfechter Klaus Figge aus Borbeck zieht sich zurück, in: Nachrichtenportal www.borbeck.de (20.03.2023)

Theater heute, Heft 3, März 2017

Trotier, Kilian: „Der Schlagfertige“, in: DIE ZEIT N° 24, 5. Juni 2014 (abgerufen am 09.08.2023)

 

Anlage 1: Theater, Opernhäuser, Freilichtbühnen

Aachen, Avignon, Baden-Baden, Bad Hersfeld, Bad Vilbel, Basel, Berlin, Bochum, Bonn, Bremen, Brüssel, Darmstadt, Dessau, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Edinburgh, Essen, Feuchtwangen, Frankfurt, Freiburg, Gandersheim, Gelsenkirchen, Gießen, Göttingen, Halle, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Jagsthausen, Karlsruhe, Kassel, Kiel, Koblenz, Köln, Konstanz, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Magdeburg, Mainz, Mannheim, Meiningen, München, Münster, Neuss, Nürnberg, Oberhausen, Oldenburg, Osnabrück, Paris, Reggio Emilia, Saarbrücken, Salzburg, Schwerin, Solothurn, St. Gallen, Straßburg, Stuttgart, Tecklenburg, Tübingen, Weimar, Wien, Worms, Wunsiedel, Wuppertal, Zürich. 

Anlage 2: Chronologische Auswahl von choreographischer Mitarbeit bei Hamlet-Produktionen: (Bühne/Regie/Hamlet).

  • 1982 Schaubühne Berlin/Klaus Michael Grüber/Bruno Ganz
  • 1983 Schlosstheater Moers/Holk Freytag/Harald Baumgartner
  • 1983 Kreuzgangspiele Feuchtwangen/Joachim Fontheim/Ulrich Matthes
  • 1985 Bad. Staatstheater Karlsruhe/C. Bodinus/Ulrich Beseler
  • 1986 Schauspiel Frankfurt am Main/Holger Berg/Martin Wuttke
  • 1986 Schauspiel Düsseldorf/Michael Gruner/Hans Diehl
  • 1990 Theater Bremen/András Fricsay/Andreas Grothgar
  • 1995 Schauspiel Bochum/Frank-Patrick Steckel/Martin Feifel
  • 1996 Schauspiel Essen/Jan Bosse/Soeren Langfeld
  • 1996 Schauspiel Bonn/András Fricsay/Andreas Grothgar
  • 1997 Schauspiel Zürich/Uwe Eric Laufenberg/Ludwig Boettger
  • 1997 Schauspiel Wiesbaden/Annegret Ritzel/Dirk Diekmann
  • 1998 Residenztheater München/Matthias Hartmann/Oliver Stokowski
  • 1998 Theater Oberhausen/Klaus Weise/Günter Alt
  • 1999 Wiener Festwochen/Peter Zadek/Angela Winkler
  • 2001 Thalia Theater Hamburg/Jürgen Kruse/Peter Jordan
  • 2002 Schauspiel Hannover/Nicolas Steemann/Philipp Hochmair
  • 2003 Schauspiel Frankfurt am Main/Anselm Weber/Guntram Brattia
  • 2003 Theater Bremen/Andreas von Studnitz/Fritz Fenne
  • 2004 Schauspiel Düsseldorf/Jürgen Gosch/Devid Striesow
  • 2005 Nationaltheater Mannheim/Jens-Daniel Herzog/R.S. Pauls
  • 2006 Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Michael Leinert/Tassis Christoyannis
  • 2007 Schauspiel St. Gallen/Tim Kramer/Nikolaus Benda
  • 2007 Burgfestspiele Jagsthausen/Jan Aust/Timo Ben Schöfer
  • 2008 Staatstheater Stuttgart/Christian Brey, Harald Schmidt/Benjamin Grüter
  • 2010 Theater Magdeburg/Jan Jochymski/Bastian Reiber
  • 2011 Festspiele Bad Hersfeld/Jean-Claude Berutti/Bastian Semm
  • 2011 Anhaltisches Theater Dessau/Niklas Ritter/Julian Mehne
  • 2011/12 Schauspiel Düsseldorf/Staffan Valdemar Holm/Aleksandar Radenkovic
  • 2012/13 Theater Bonn/Johannes Lepper/Konstantin Lindhorst
  • 2013 Theater Meiningen/Ansgar Haag/Florian Beyer
  • 2013/14 Burgtheater Wien/Andrea Breth/August Diehl
  • 2015 Theater Oberhausen/Pedro Martins Beja/Eike Weinreich
  • 2016 Theater St. Gallen/Barbara-David Brüesch/Jeanne Devos
  • 2018 Schauspielhaus Zürich/Barbara Frey/Jan Bülow
  • 2020 Maxim Gorki-Theater Berlin/Christian Weise/Svenja Lisau

Anlage 3: Schauspielerinnen und Schauspieler, Regisseurinnen und Regisseure

Mario Adorf, Emre Aksizoglu, Thorleifur Örn Arnarsson, Michael von Au, Sven-Eric Bechtolf, Rufus Beck, Karin Beier, Nikolaus Benda, Uwe Dag Berlin, Thomas Bischoff, Joachim Bißmeier, Moritz Bleibtreu, Marcus Blum, Karl Heinz Böhm, David Bösch, Uwe Bohm, Jürgen Bosse, Klaus Maria Brandauer, Guntram Brattia, Andrea Breth, Barbara-David Brüesch, Andrè Bücker, Roberto Ciulli, Hansa Czypionka, Felix Defer, August Diehl, Hans Diehl, Placido Domingo, Dieter Dorn, Werner Düggelin, Lars Eidinger, André Eisermann, Wolfgang Engel, Martin Feifel, Nils D. Finckh, Barbara Frey, Holk Freytag, Moritz Führmann, Benno Fürmann, Bruno Ganz, Thomas Goritzki, Lucas Gregorowicz, Andreas Grothgar, Klaus-Michael Grüber, Michael Gruner, Horst Gurski, Claus Guth, Karl-Heinz Hackl, Manuel Harder, Corinna Harfouch, Jörg Hartmann, Matthias Hartmann, Jens Harzer, Leander Hausmann, Patrick Hein, Karin Henkel, Daniel Herzog, Hansgünther Heyme, Joern Hinkel, Sebastian Hunstein, Daniel Jesch, Frank Jordan, Peter Jordan, Henner Kallmeyer, Norbert Kentrup, Ingo Kerkhof, Janusz Kica, Matthias Kniesbeck, Wolfram Koch, Leonard Koppelmann, Burkhard Kosminski, Barbara de Koy, Monika Kraushaar, Diether Krebs, Jan Gregor Kremp, Johannes Kriesch, Fabian Krüger, Anja Kruse, Jürgen Kruse, Thomas Langhoff, Uwe Eric Laufenberg, Volker Lechtenbrink, Klaus Leininger, Martin Lindow, Svenja Lisau, Christof Loy, Markus Majowski, Aurel Manthei, Ulrich Matthes, Gil Mehmert, Wolfgang Michael, Ronny Miersch, Giancarlo del Monaco, Michael Moritz, Sebastian Müller-Stahl, Peter Mussbach, Hans Neuenfels, Sebastian Nübling, Uwe Ochsenknecht, Thomas Ostermeier, Stefan Otteni, Christina Paulhofer, Elias Perrig, Claus Peymann, Klaus Pohl, Laura und Lisa Quarg, Alejandro Quintana, Christian und Wolf Redl, Wolfgang Rihm, Judith Rosmair, Katharina Rupp, Udo Samel, Peter Sattmann, Jérôme Savaray, Christian Schmidt, Harald Schmidt, Götz Schubert, Albrecht Schuch, Hajo Schüler, Michael Schütz, Sebastian Schug, Thomas Schulte-Michel, Ellen Schwiers, Peter Simonischek, Aljoscha Stadelmann, Frank-Patrick Steckel, Peter Stein, Ernst Stötzner, Devid Striesow, André Szymanski, Aram Tafreshian, Jürgen Tamchina, Katharina Thalbach, Antoine Uitdehaag, Stephan Ullrich, Felix Vörtler, Michael Vogel, Michael Vogtmann, Gerd Voß, Mark Waschke, Anselm Weber, Dieter Wedel, Julian Weigend, Christian Weise, Klaus Weise, Ulrich Wiggers, Angela Winkler, Michael Wittenborn, Martin Wuttke, Peter Zadek, Manfred Zapatka, Thomas Ziesch, Johannes Zirner.

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