Bald grünt's so grün in Bochold

Stadt Essen startet ökologische Revitalisierung am Straßenrand - Maßnahme kostet 450000 Euro

0 14.12.2020

ALTENDORF/BOCHOLD. Stauden- und Blühstreifen am Straßenrand kennen Essener schon seit dem Grünen-Hauptstadtjahr. Jetzt soll das hübsch anzusehende und ökologisch sinnvolle Aufpeppen des so genannten "Straßenbegleitgrüns"  fortgeführt werden.

Speziell für die Stadt Essen hat Grün und Gruga ein Staudenkonzept entwickelt,  das die Flächen ganzjährig in verschiedenen Facetten erblühen lässt und einen markanten Wiedererkennungswert besitzen soll.

"Zusammen mit schon bestehenden Staudenpflanzungen aus dem Jahr 2017 werden mit der Ausweitung der Staudenpflanzungen auf weitere Stadtteile besondere Wegeverbindungen in der Essener Stadtlandschaft akzentuiert, das Erscheinungsbild der Straßen aufgewertet und besonders in den stark verdichteten Stadtteilen mit geringem Grünflächenanteil, die Aufenthaltsqualität verbessert", heißt es im Rathaus-Report.

Die Maßnahme findet 2020 und 2021 in insgesamt sieben Stadtteilen statt: in Altendorf, Bochold, Altenessen-Süd, im Nordviertel, Stadtkern, Ostviertel und Südostviertel.

Die Maßnahme zur ökologischen Revitalisierung des Straßenbegleitgrüns ist Bestandteil der Integrierten Entwicklungskonzepte Soziale Stadt Essen WEST, Essen NORD und Essen MITTE/OST, die der Rat der Stadt Essen im September 2018 beschlossen hat. Die Bewilligung der Förderung erfolgte im Juli 2020. Die Herstellungskosten werden somit aus Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie durch Landes- und Bundesmittel aus dem Förderprogramm "Soziale Stadt" gefördert. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 450.000 Euro.

 

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