Corona in Essen: Inzidenz sinkt

Aber weitere Todesfälle

0 28.02.2022

 

Weitere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion: In Essen gibt es weitere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Am Freitag, 11. Februar, starb eine 82-jährige Essenerin im Krankenhaus Betanien in Moers. Am vergangenen Dienstag, 22. Februar, starb eine 86-jährige Essenerin im Elisabeth-Krankenhaus in Huttrop. Am Freitag, 25. Februar, starben ein 82-jähriger Essener im Katholischen Klinikum Essen und ein 66-jähriger Essener im häuslichen Umfeld. Am Samstag, 26. Februar, starb ein 78-jähriger Essener im Universitätsklinikum Essen. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind 734 Essenerinnen und Essener an oder in Verbindung mit einer Corona-Erkrankung verstorben. In den Essener Krankenhäusern und Kliniken werden derzeit 144 Patienten stationär mit einer Corona-Infektion behandelt, 17 davon intensivmedizinisch. Die Hospitalisierungsrate in NRW liegt bei 6,32.

Am gestrigen Sonntag (27.02.) hat in Essen die erste Impfaktion mit dem proteinbasierten Impfstoff des Herstellers Novavax stattgefunden. 299 Impfungen konnten dabei durchgeführt werden. Ab kommenden Freitag, 4. Februar, wird die Corona-Schutzimpfung mit dem Impfstoff Nuvaxovid von Novavax auch in der temporären, stationären Impfstelle (TSI) in der Essener Innenstadt ermöglicht. Mit dem proteinbasierten Impfstoff können sich Personen ab 18 Jahren impfen lassen. Für die Grundimmunisierung sind zwei Impfdosen im Abstand von mindestens drei Wochen nötig.
Beschäftigte des Gesundheits- und Pflegewesens benötigen eine aktuelle Arbeitgeberbescheinigung zur Bestätigung der Impfpflicht. Personen mit einer Unverträglichkeit gegenüber mRNA-Impfstoffen müssen ein ärztliches Attest mitbringen. Auch alle weiteren impfwilligen Bürger können eine Impfung mit dem sogenannten Totimpfstoff erhalten.
Mehr Informationen zur Coronaschutzimpfung und Termine der Impfaktionen
Informationsangebot zur Impfung in mehreren Sprachen


Impfaktionen in Essen – Bilanz der vergangenen Woche: In der letzten Februarwoche organisierte die Stadt Essen erneut verschiedene Impfangebote. Mit und ohne Termin erhielten Bürger sowohl in den temporären stationären Impfstellen (TSI) als auch bei Aktionen in den Stadtteilen ihre Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung gegen das Coronavirus. Vom 21. bis 27. Februar verzeichnete die Stadt Essen bei sämtlichen Angeboten insgesamt 1.204 Impfungen; davon waren 298 Erstimpfungen, 590 erste Boosterimpfungen sowie 67 zweite Auffrischungsimpfungen.
In den vier temporären stationären Impfstellen der Stadt Essen verabreichten die Mitarbeiter insgesamt 576 Impfungen, darunter 23 Erstimpfungen:

  • Altenessen-Nord (Marienhospital): 212 Impfungen, davon 11 Erstimpfungen
  • Werden (Kardinal-Hengsbach-Haus): 64 Impfungen, davon 3 Erstimpfungen
  • Innenstadt (Theaterpassage): 124 Impfungen, davon 5 Erstimpfungen
  • Frohnhausen (LIGHTHOUSE Essen): 176 Impfungen, davon 4 Erstimpfungen

Parallel dazu fanden auch Impfaktionen in den Stadtteilen statt, bei denen insgesamt 536 Impfungen erfolgten, darunter 258 Erstimpfungen:

  • Essen-Mitte (zwei Termine bei der AOK): 141 Impfungen, davon 3 Erstimpfungen
  • Überruhr-Hinsel (BürgerTreff-Ruhrhalbinsel e. V.): 23 Impfungen, darunter keine Erstimpfungen
  • Steele (Bürgeramt): 21 Impfungen, darunter keine Erstimpfungen
  • Stoppenberg (UNESCO-Welterbe Zollverein): insgesamt 351 Impfungen, davon 255 Erstimpfungen
    • mit mRNA-Impfstoffen: 52 Impfungen, davon 2 Erstimpfungen
    • mit Impfstoff von Novavax: 299 Impfungen, darunter 253 Erstimpfungen

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