Digitaler Parteitag der SPD Essen nominiert Frank Müller als neuen Vorsitzenden

Ergebnisse werden nun per Briefwahl offiziell bestätigt - drei Borbecker Beisitzer im Unterbezirksvorstand

0 01.02.2021

Essen. Aufgrund der Corona-Pandemie fand der ordentliche Unterbezirksparteitag der Essener SPD am vergangenen Samstag erstmals in digitaler Form statt. Und dieses ungewohnte Format wertet die Partei als vollen Erfolg. In der Spitze folgten 155 Delegierte der insgesamt sechsstündigen Onlinesitzung, die ohne größere Pannen und  äußerst diszipliniert ablief.

Als neuer Unterbezirksvorsitzender wurde der Krayer Landtagsabgeordnete Frank Müller nominiert. Er folgt damit auf Thomas Kutschaty, der nach fünf Jahren den Essener Vorsitz abgibt, um im März für den Landesvorsitz der NRWSPD zu kandidieren.

Als seine Stellvertreter nominiert wurden Heike Brandherm (SPD-Ortsverein Katernberg-Schonnebeck), Julia Jankovic (Holsterhausen) und Gereon Wolters (Bergerhausen/Stadtwald). Martin Schlauch (Altenessen) komplettiert als Schatzmeister die Nominierungen für den Geschäftsführenden Vorstand.

Als Beisitzerinnen und Beisitzer im Unterbezirksvorstand wurden nominiert: Duygu Akbulut (Katernberg), Berrin Kapyapar (Bergerhausen/Stadtwald), Romina Eggert (Borbeck), Norman Einig (Bochold), Janina Herff-Stammen (Bergerhausen/Stadtwald), Uwe Hesse (Burgaltendorf-Überruhr), Sophie Kallweit (Stoppenberg), Oliver Kern (Burgaltendorf-Überruhr), Christian Müller (Schönebeck-Bedingrade), Philipp Rosenau (Haarzopf/Fulerum), Michael Schwamborn (Karnap) und Jonas Uhrig (Rüttenscheid).

Alle Nominierungen müssen nun per Briefwahl offiziell bestätigt werden. Die Ergebnisse werden am kommenden Samstag, 06. Februar 2021 verkündet.

Für den Bundestagswahlkreis 119 wurde der amtierende Abgeordnete Dirk Heidenblut erneut nominiert.

Für den Bundestagswahlkreis 120 wurde Gereon Wolters nominiert.

Die offiziellen Wahlen finden in einer gesonderten Delegiertenkonferenz statt.

Inhaltlich sprach sich die Essener SPD u.a. mit großer Mehrheit gegen einen Weiterbau der A52 durch das Essener Stadtgebiet aus und beendete damit eine langjährige parteiinterne Debatte.

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