Glocken von St. Maria Immaculata läuten heute in Ungarn

Eine Reise von der Ruhr an die Donau

0 02.04.2021

BORBECK / UNGARN. Die Glocken schweigen an den Kartagen. Sie fliegen bis zum großen Osterläuten nach Rom – so hieß es zur Erklärung jahrhundertelang. Doch von manchen Reisen kehren sie gar nicht mehr zurück. Weil die Kirchen geschlossen wurden, läuten viele heute an ganz anderen Orten. So auch in Borbeck. Wo läuten heute eigentlich die Glocken ehemaligen Kirche St. Maria Immaculata? Das dreistimmige Bronzegeläut wird die Botschaft der Osternacht im 1.400 Kilometer entfernten Ungarn verkünden. Unsere Ostergeschichte in borbeck.de und eine kleine Spurensuche quer durch Europa ...

Immaculata – eine Borbecker Gemeinde

Viele werden sich noch an die Kirche mit ihrem typischen blauen Turm im Bereich der Borbecker Straße und An St. Immaculata erinnern. Sie stand bis 2014 an der Stelle des heutigen Seniorenheims Maria Immaculata. Beide haben ihren Namen von der Ordensgemeinschaft der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (OMI).(1) Sie übernahmen 1916 das fünf Jahre zuvor errichtete Gemeindehaus der freikirchlichen Pfingstgemeinde aus Mülheim/Ruhr und zehn Patres begannen im neuen Immaculata-Kloster eine intensive Seelsorgearbeit. Sie besaßen seit 1917/20 eine eigene Kapelle für die Pfarrseelsorge und bauten 1923 mit zahlreichen freiwilligen Helfern einen eigenen Glockenturm. 1924 wurde ein vierstimmiges Geläut angeschafft. Das von den beliebten und engagierten Ordensmänner ganz in der Nähe des Germaniaplatzes errichtete Exerzitienhaus mit seinem Park war stark frequentiert und machte Borbeck mit vielen Tausenden Kursteilnehmern weit über die Region hinaus bekannt.

Gründung von Rektorat und Pfarre

1933 setzten jedoch die Schikanen der Nationalsozialisten ein. Ab 1938 wurde der klösterliche Besitz überall beschlagnahmt. Um dies zu verhindern, machte Pfarrer Johannes Brokamp das Kloster an der Borbecker Straße zum eigenen Pfarrrektorat in der St. Dionysius-Pfarre. Am 11. Januar 1942 mussten drei Glocken für Kriegszwecke abgeliefert werden, nur die kleinste durfte im Turm blieben. Zwei schwere Bombentreffer zerstörten das Kloster im Krieg und erst 1948 konnte die ganz neu erbaute Kloster- und Rektoratskirche eingeweiht werden. Die Nachbarpfarren St. Fronleichnam und St. Antonius Abbas gaben 1957 Gebiete ab, das Rektorat St. Maria Immaculata wurde von der Mutterpfarre St. Dionysius abgetrennt und zur eigenständigen Rektoratspfarre erhoben. Zugleich wurden die neuen Glocken beschafft - die kleine letzte Glocke des alten Geläuts wurde dem Bruder des Pfarrers, Bischof Rudolf Maria Koppmann O.M.I., für eine Missionskirche in Windhuk im heutigen Namibia in Afrika vermacht.


Gegossen wurden die 1958 neu gehängten Glocken von der Glockengießerei F.W. Schilling in Heidelberg, beschafft aus Spenden der Gemeinde

Zehn Jahre später, 1967, folgten Renovierung und Umbau der Kirche für die Erfordernisse der Liturgiereform. Das Kloster selbst wurde mit der Niederlassung der Oblaten 1968 aufgehoben, ging in den Besitz der Pfarrgemeinde über, wurde 1978 niedergelegt und ein Jahr später entstand das neue Pfarrzentrum. 2007 fand der letzte Gottesdienst in der Gemeinde statt, 2008 kehrte sie wieder zu St. Dionysius zurück. Als feststand, dass die Kirche abgerissen werden würde, gab es viele Fragen - auch nach dem zukünftigen Schicksal der wertvollen Bronzeglocken.

Kontakt nach Südungarn

Im Frühjahr 2014 wurde der Kontakt nach Nemesnádudvar angebahnt, wo sich Pfarrer Róbert Szauter und seine donauschwäbischen Gemeinde gerade um neue Glocken bemühten. Am 20. März 2014 stimmte der Kirchenvorstand (KV) von St. Dionysius dem Verkauf zu. „Wir freuen uns, dass diese Glocken auch zukünftig Gläubige zum Gottesdienst rufen werden“, schrieb damals Dr. Christian Queens, der die Sache in die Hand genommen hatte und bereits viele Jahre zuvor schon dem Kirchenvorstand der Gemeinde mit dem blauen Kirchturm angehörte. Man wurde sich für alle Glocken mit dem bis aufs Gramm berechneten Metallpreis bei rund 8.400 Euro handelseinig. Schweres Gerät kam zum Einsatz, die Glocken wurden abgeseilt und so läuten die nach der Namenspatronin Maria Immaculata (743 kg), dem Hl. Josef (515 kg) und dem Essener Stiftsgründer St. Altfrid (342 kg) benannten Glocken aus dem Ruhrgebiet seitdem im Süden Ungarns.

Weindorf zwischen Donau und Theiß

„Unsere kleinen Glocken, die wir besitzen, sind im Ort kaum zu hören“, notierte Pfarrer Szauter, als er sich damals im Namen der Katholiken in Nemesnádudvar – zu deutsch: Nadwar („Edelrohrhof") - um die Borbecker Glocken bewarb. Ihr Dorf liegt etwa 120 km südlich von Budapest im südlichen Teil der ungarischen Tiefebene zwischen Donau und Theiß 22 km, südlich der Kreisstadt Baja. Der Ort zählt 1.800 Bewohner - davon rund 1.500 Katholiken - und liegt in einer ausgesprochenen Weingegend: Gebäude mit niedrigen Stirnseiten, großer Tür und kleinen Fenstern säumen den Weg zum Zentrum, zu jedem Haus gehört ein Presshaus mit einem in die Hügel gegrabenen Weinkeller. Herausragende Gebäude sind die 1736 gebaute Kirche, das Gemeindehaus und die Schule in der Ortsmitte. Zu den festen Terminen im Jahr gehören die Weinlese, Weinproben, verschiedene Volksfeste und das Kirchweinfest im Sommer und im Herbst. In Baja wird jährlich am zweiten Samstag im Juli auf mehr als 2.000 Feuerstellen in Kesseln die Bajaer Fischsuppe gekocht, das Jánoschkafest lockt im Mai dorthin, Weinfeste gibt es im Mai in Hajós und im September in Nadwar.

Lange Beziehungen nach Deutschland

Das Dorf hat schon lange Beziehungen nach Deutschland: Die ersten Bewohner der 1724 neu gegründeten Ortschaft kamen im 18. Jahrhundert aus Bretten, heute Kreisstadt zwischen Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, Heilbronn und Partnerstadt von Nemesnádudvar. Bis heute hat sich die Sprache der ersten Ansiedler erhalten: Der alte fränkische Dialekt wird noch von älteren Dorfbewohnern gesprochen, in der Kirche wird an den Freitagen eine deutsche Messe und sonntags ein Gottesdienst in beiden Sprachen gehalten.

Erste Siedlungsspuren

Eine erste Besiedlung geht auf die Zeit von Ungarn-König Stefan I. zurück (2): Er errichtete eine Hofstelle, die den Namen Nagwdwar erhielt. Eine Urkunde von 998 berichtet über fruchtbare Weingärten und eine königliche Gründungsurkunde für die Abtei von Szekszárd, die hier 1431 Besitzungen hatte. 1468 ist ein Aufenthalt von König Matthias Corvinus überliefert. Grabungen förderten neben römischen Silbermünzen auch Überreste eines Klosterkellers zutage, Waffen, Knochenreste, Skelette und Armbänder deuten auf schwere Kämpfe in der Gegend. Die Zerstörung des Klosters ist nicht datiert, aber weite Teile der Gesamtgemarkung blieben im Besitz des Erzbischofs von Kalocsa, dem die Bewohner zehntpflichtig waren. Türkeneinfälle führen im frühen 16. Jahrhundert und Kriegszüge der Haiducken aus Nordungarn zur Mitte des 17. Jahrhunderts zum Niedergang und der vollständigen Vertreibung der magyarischen Bevölkerung: 1690 wird Nadwar unter den „wüsten" Orten aufgezählt und ist unbewohnt.

Anwerbung von Siedlern

Nach dem der entscheidenden Schlacht am Kahlenberg bei Wien im Jahr 1683 drängten europäische Heere die Türken weit auf den Balkan zurück. Ein kaiserliches „Impopulationspatent von 1689 wurde Auftakt für eine planmäßigen Ansiedlungspolitik in den durch Kriege 150 Jahre lang entvölkerten Regionen. 1723 wendet sich der ungarische Landtag mit der Bitte an den König, gegen sechs steuerfreie Jahre Siedler anwerben zu dürfen und ein entsprechendes Patent im ganzen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in anderen benachbarten Ländern und Provinzen bekannt zu machen. Emissäre werden nach Regensburg, Frankfurt, Mainz, Worms, Freiburg und Köln gesandt, um im Auftrag des Kaisers ansiedlungswillige junge verheiratete Personen nach Ungarn anzuwerben. Den Siedlern werden ein Haus und knapp 13 Hektar brachliegendes Ackerfeld zugesagt und bald folgen den deutsche Fronbauern auch Handwerker. Ohne Rücksicht auf ihre tatsächliche Herkunft werden die deutschen Siedler von ihren magyarischen und slawischen Nachbarn „Schwaben“ genannt (ungarisch: sväb; serbisch: svaba), obwohl den schwäbischen Siedlern bald auch Zuwanderer aus Baden, Franken, Hessen, Lothringen und Bayern folgen.

Erste deutsche Zuwanderer

Die ersten deutschen Siedler in Nadwar und den Nachbardörfern Hajos und Csäszärtöltes kommen 1724, angeworben vom damaligen Erzbischof von Kalocsa und Großwardein, Graf Emmerich Csáky. Der Ansiedlungsvertrag vom 19. Oktober 1723 sichert den deutschen Ansiedlern in Nadwar Steuerfreiheit für zwei Jahre und Nachlässe für weitere drei Jahre zu, die Befreiung von grundherrschaftlichen Diensten, die Zinsfreiheit für Mühlen und das Fischereirecht. Nichtkatholische Zuwanderer sollen ihren Glauben leben dürfen, ihre Kinder jedoch im katholischen Glauben erzogen werden.

Ihre ersten Niederlassungen errichten die neuangekommenen deutschen Kolonisten im unteren Teil des „Särköz", etwa einen Kilometer westlich der heutigen Siedlung, sind dort jedoch ständig dem Hochwasser ausgesetzt. Um die Wende des 18./19. Jahrhunderts ziehen sie in den höher gelegenen alten Ortsteil. Aus dem engen Siedlungstal entsteht vor der Wende zum 20. Jahrhundert auf hochgelegenen alten Weingartenäckern eine neue Siedlung, genannt „Oberösterreich". Jeweils 10 bis 20 Hausbesitzer schließen sich hier zu einer „Brunnengemeinschaft" zusammen, um die hohen Kosten eines Brunnenbaus zu vermindern. Das Dorf nimmt 1900 den Namen Nemesnádudvar an, wird 1926 in der Donauniederung um die Siedlung „Neudorf“ erweitert und bleibt bis 1945 eine typisch deutsche Siedlung.

1736: Bau der Kirche

Kirchliche Matrikelbücher wurden in Nadwar seit 1724 geführt - Mittelpunkt der Ansiedlung war bis 1736 ein Bethaus. Im selben Jahr entstand auf der ersten Siedlerstelle eine kleine Kirche (Kerich), die auf den Titel „Mariä Heimsuchung“ geweiht wird. (3) 1738 ist bereits ein Schulraum vorhanden, ein Lehrer wird angestellt und zum 16. Juli 1739 wird das Dorf selbständige Pfarrei. 1806/1807 entsteht nach der Verlegung des Ortes auf engem Raum zwischen Weinkellern und der Gemeinde das heutige Gotteshaus im Barockstil. Nach einem Brand 1851 wird sie wiederaufgebaut und 1854 der Hochaltar mit dem Bildnis der hl. Jungfrau Maria errichtet; auf dem linken Seitenaltar ist der Hl. Johannes von Nepomuk, auf dem rechten der gekreuzigte Heiland dargestellt. Das 1784 neuerrichtete Schulgebäude mit fester Lehrerwohnung wird mehrfach erweitert und 1910 ganz neu errichtet.

Wachsende Bevölkerung

Brände und Donau-Hochwasser sind eine große Gefahr, auch brechen immer wieder Seuchen und Epidemien aus. Doch die Bevölkerung steigt: Wurden 1738 noch rund 400 Einwohner gezählt, ist sie rund 150 Jahre später auf über 2.000 Bewohner gewachsen und der deutsche Bevölkerungsanteil liegt bei über 90 Prozent. Auch das 40 Meter lange, 13 Meter breite Gotteshaus mit seinem 35 Meter hohen Turm muss vergrößert werden: 1890/91 wird es erweitert, fasst rund 1.000 Menschen Besucher, wird zwei Jahre später ausgemalt und 1910 noch einmal erweitert.

1924: Neue Glocken für Nadwar

Im I. Weltkrieg zählt Nemesnadudvar 77 Gefallene, 41 Kriegsversehrte, 29 Kriegswitwen und 86 Kriegswaisen. Pfarrer Nikolaus Tillinger (1902-31) weiht am 25. März 1924 (Maria Verkündigung) die neuen Glocken – die Vorgängerglocken mussten im Ersten Weltkrieg heruntergeholt werden. Die Gemeinde lässt die große Glocke gießen, private Einzelspender ermöglichen den Guss des Armenseelenglöckchens und des Sterbeglöckchens. 1936, zum Jubiläum des ersten Kirchenbaues 200 Jahre zuvor, ist das Gotteshaus wieder renoviert, Kunstmaler Michael Kuczka versieht das Innere mit reichen Fresken, die Gläubigen stifteten eine Herz-Jesu-Statue, eine Statue der Heiligen Familie und des Hl. Antonius sowie ein Heiliges Grab. Auch der Kalvarienberg, zu dem von der Kirche aus 96 Stufen emporführen, wird noch vor Kriegsausbruch 1939 durch eine große Spende verschönert.

Vertreibung und Flucht

Im II. Weltkrieg fallen 98 Einwohner als Soldaten, jüdische Mitbürger werden in den Gaskammern der nationalsozialistischen Vernichtungslager ermordet. Im Winter 1944/45 werden zahlreiche Bewohner von Nemesnadudvar mit vielen anderen Deutschen aus der Nordbatschka nach Russland verschleppt, am 17. August 1947 rund 400 Nadudvarer in die Sowjetische Besatzungszone, vornehmlich nach Sachsen. Von ihnen setzt sich ein Teil in die Bundesrepublik ab, die meisten finden im Kreis Ulm, einzelne aber auch in den Kreisen Buchen, Günzburg, Ludwigsburg und Mosbach eine neue Heimat. (4) Auch nach Österreich und Übersee verschlägt es einige Familien. Schon während der Vertreibung begann eine Neubesiedlung des Dorfes mit Ungarn aus der Slowakei und aus Jugoslawien. Hatten sich bei der Volkszählung 1941 noch 59,4 Prozent der Einwohner zur deutschen Nationalität bekannt, lag der deutsche Bevölkerungsanteil bei der Volkszählung im Jahre 2001 nur noch bei 25 Prozent. (5)

Viele Zeugnisse der Frömmigkeit

Volkskundliche Forschungen haben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zahlreiche Aspekte zur Volksfrömmigkeit der katholischen ungarndeutschen Gemeinde Nadwar untersucht. (6) „Die deutschsprachige Bevölkerung der Gemeinde führte von der Geburt bis zum Tod ein streng religiöses Leben. Ihre Frömmigkeit wurde von den Siedlerahnen durch Vererbung von Generation zu Generation geprägt sowie von der katholischen Kirche bestimmt“, so Gyöngyi Mindszenti. Dabei weisen die an Werk- und Sonntagen, aber auch bei anderen Angelegenheiten gesprochenen Gebete, Andachten, Wetter- und Sturmsegen, Gebete gegen Hagel und Dürre sowie und die Verehrung von Heiligen alle Anzeichen einer reichen bäuerlichen Religiosität auf: Sie prägt seit den 1930er Jahren durch den Herz-Jesu-Verein, Rosenkranzvereine und einen Verein der Marienmädchen das soziale Leben mit. Allein in Nadwar gab es elf Rosenkranzvereine für Frauen und zwei für Männer, die Mitgliedschaft wurde innerhalb der Familie weitervererbt. Zwei Begräbnisvereine sorgten für die würdige Bestattung ihrer Mitglieder und für die finanzielle Unterstützung der Hinterbliebenen. Zahlreiche Wegkreuze und Figuren prägten Landschaft und Dorf an markanten Standorten.

Glocken mit sprechenden Namen

Nun läuten die nach der Maria Immaculata, dem Hl. Josef und dem Essener Stiftsgründer St. Altfrid benannten Glocken von St. Maria Immaculata aus Borbeck also in Nemesnádudvar in Südungarn. Und vieles scheint gut zusammen zu passen: Die von marianischer Frömmigkeit lang geprägte Gemeinde an der Donau feiert ihr Hauptfest am 2. Juli zu Mariä Heimsuchung. Der Gedenktag des Hl. Bischof Altfrid († 15. August 874) ist zugleich der Festtag des Nationalheiligen Ungarns: König Stefan I. († 15. August 1038) schuf die politischen Strukturen Ungarns, holte Missionare aus Deutschland ins Land und bis heute ist die Stefanskapelle in Aachen Ziel zahlreicher Pilger aus Ungarn. Seine Krone ziert das Staatswappen Ungarns, wo am 27. Juni 1989 der Eiserne Vorhang zerschnitten wurde. Damit hatte das Land entscheidenden Anteil an der friedlichen Revolution in der damaligen DDR und ebnete den Weg für die Wiedervereinigung Deutschlands. So schlagen die Glocken aus Borbeck seit sieben Jahren nun einen weiten Bogen: Zwischen Menschen, die Heimat fanden, verloren und suchen.

Christof Beckmann

 

Anmerkungen:
(1) Der 1816 durch den Priester Eugen von Mazenod gegründete missionarische Orden Oblati Mariae Immaculatae (OMI; Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria, in Deutschland nach ihrer ersten Niederlassung (1895) „Hünfelder Oblaten“ genannt, wurde am 17. Februar 1826 durch Papst Leo XII. als Klerikerkongregation päpstlichen Rechts formal errichtet. Papst Pius IX. verkündete am 8. Dezember 1854 das Dogma von der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria.
(2) Im Folgenden vgl. Georg Richter: Die Geschichte von Nemesnadudvar / Nadwar – Sulinet, in: www.sulinet.hu/oroksegtar/...nadwar/.../011_die_geschichte_von.htm‎
(3) Heckenberger, Peter: Nádudvar - Nemesnádudvar. Egy észak-bácskai község történelme és településtörténete. Nemesnádudvar 1991, 293
(4) Richter, Georg: Geliebtes Nadwar, Ulm 1997, 25.
(5) ebd., 71.
(6) So im Folgenden nach Gyöngyi Mindszenti: Religiöse Bräuche der Deutschen in Nadwar / Nemesnádudvar, in: http://www.sulinet.hu/oroksegtar/data/magyarorszagi_nemzetisegek/nemetek/beitrage_zur_volkskunde_der_ungarndeutschen/2006/pages/005_religiose_brauche_der.htm

 

Links zu Kloster und Pfarre St. Immaculata im Borbeck-Lexikon:

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