Gottesdienste: Shutdown hat Konsequenzen

BORBECK. Der erneute bundesweite Shutdown im Dezember 2020 / Januar 2021 hat jetzt Konsequenzen auch für die Pfarrei St. Dionysius. Darüber informiert heute Pfr. Benedikt Ogrodowczyk. Nach Beratungen mit dem Pastoralteam und den Vorständen von Kirchenvorstand (KV) und Pfarrgemeinderat (PGR) stehen nun folgende Beschlüsse fest:

Gottesdienste

Nach Empfehlung des Bischofs werden ab Mittwoch, 16. Dezember 2020, bis voraussichtlich 10. Januar 2020 keine Werktagsgottesdienste in der Pfarrei gefeiert (keine Hl. Messen, Wortgottesdienste, Sternstunden, Bußgottesdienste, Abendgebete, Adventfenstergottesdienste): „Diese Maßnahme müssen wir sehr kurzfristig ergreifen. Bitte sagen Sie dies daher an bekannte GottesdienstbesucherInnen weiter“, so Pfr. Benedikt Ogrodowczyk.

„Ebenso werden nach Empfehlung unseres Bischofs Begräbnisfeiern vorerst nur auf dem Friedhof stattfinden; auf die Feier eines Requiems muss in diesem Zeitraum verzichtet werden. Bereits terminierte Requien werden aber noch stattfinden.“ Tauffeiern werden nach Rücksprache mit den Tauffamilien auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Ab dem kommenden Mittwoch, 16. Dezember, wird der Gemeindegesang in der Pfarrei vollständig unterlassen. Die Sonntagsgottesdienste am 4. Advent werden gemäß Gottesdienstordnung gefeiert.

Weihnachtsgottesdienste / Gottesdienste am Jahreswechsel / Sonntagsgottesdienste nach dem 4. Advent

Am kommenden Freitag, 18. Dezember 2020, werde das Pastoralteam noch einmal erneut zusammenkommen, um über die Feier der Weihnachtsgottesdienste / Gottesdienste am Jahreswechsel / Sonntagsgottesdienste nach dem 4. Advent zu beraten, so der Pfarrer: „Dabei berücksichtigen wir Absprachen zwischen Diözesen und Staatskanzlei und Absprachen zwischen den Pfarreien auf dem Essener Stadtgebiet. Es wird also spätestens am 4. Advent publiziert, ob an Weihnachten die geplanten öffentlichen Gottesdienste stattfinden werden.“

„Sonntagspflicht“

Mit Hinweis auf ein Schreiben des Bischofs weist die Pfarrei darauf hin, dass Angehörigen der sogenannten Risikogruppen empfohlen wird, z.Zt. keine öffentlichen Gottesdienste mitzufeiern. Die sogenannte „Sonntagspflicht“ ist weiterhin ausgesetzt, so die aktuellen Informationen: „Bitte bleiben Sie zuhause, wenn Sie sich krank fühlen, Erkältungssymptome aufzeigen oder Kontakt zu einer CoVid19 positivgetesteten Person hatten.“

Pfarr- und Gemeindebüros / Verwaltung

Sowohl das Pfarrbüro und die Gemeindebüros als auch die Verwaltung sind ab dem 16. Dezember für den Publikumsverkehr geschlossen. Telefonisch und per eMail sind das Pfarrbüro und die Verwaltung natürlich weiterhin zu den Öffnungszeiten erreichbar. Stand heute öffnen die Büros frühestens am 11. Januar 2021 wieder.

Pfarr-, Gemeinde-, und Jugendheime

Die Pfarr-, Gemeinde-, und Jugendheime sind ab 16. Dezember vollständig geschlossen; dies gilt auch für die offenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Es können weder Treffen von Gruppen, Vereinen und Verbänden noch katechetische Stunden stattfinden. Sitzungen von rechtlich vorgesehenen Gruppen sollen in der Zeit des Shutdowns möglichst nur digital stattfinden.

KÖBs

Die katholischen öffentlichen Büchereien sind während der Zeit des Shutdowns geschlossen.

Offene Kirchen

Die Anbetungskapelle der Dionysiuskirche ist täglich von 10-18:00 Uhr geöffnet.
Die Kirche St. Fronleichnam ist montags-freitags von 10-16:00 Uhr geöffnet.
Die Kirche St. Michael ist freitags von 15-17:00 Uhr geöffnet.

Diese Regelungen / Konsequenzen werden voraussichtlich im Laufe dieser Woche noch nachjustiert bzw. ergänzt.

Stand der Informationen: 14.12.2020; 16:30 Uhr