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0 11.12.2019
ESSEN/GROSSRAUM BORBECK. Essener Umweltgruppen haben sich zusammengeschlossen, um für den Erhalt von Grünflächen zu kämpfen. Die Initiativen von Katernberg im Norden bis Kettwig im Süden entwickeln in einem an Oberbürgermeister Thomas Kufen gerichteten Offenen Brief programmatische Grundsätze für eine ökologisch ausgerichtete zukünftige Stadtplanung. Der Stadtbezirk Borbeck ist besonders stark vertreten: Die Umweltgruppen aus Bochold, Bedingrade und Schönebeck schließen sich dem Aufruf an. Allgemeines Ziel ist die Forderung nach einer Wende in der Essener Baupolitik. Danach ist der Versiegelung der Landschaft Einhalt zu gebieten und unter besonderem Schutz stehende und andere umweltrelevante Flächen nicht anzutasten.
Die Unterzeichner verweisen in ihrem Brief auch auf die Proteste der vergangenen Monate gegen die Bebauung von Freiflächen und auf die zahlreichen Unterschriftenlisten, die dem Oberbürgermeister bereits übergeben wurden. Wie die Bürgerinitiativen mitteilen, sollen bereits 16.749 Unterschriften gesammelt worden sein.
Den Wortlaut des Briefs findet man unter
https://www.radioessen.de/artikel/rat-in-essen-entscheidet-ueber-neubauprojekte-432904.html
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